Naturbelassenes Steinsalz ist ein wahres Wundermittel: Das Salz verfeinert kalte Speisen, löst sich sekundenschnell in kochendem Wasser auf und enthält genügend Jod, das vom menschlichen Organismus sehr gut aufgenommen werden kann. Durch sein heterogenes Gemisch von Mineralien und Spurenelemente unterstützt das Steinsalz außerdem einen ausgeglichen Säure-Basen Haushalt. Schon früh hat man das hohe Potenzial des Steinsalzes erkannt und nannte es auch das „Weiße Gold“. Das Steinsalz lagert mehrere hundert Meter unter der Erdoberfläche, wo vor ca. 250 Millionen das Urmeer austrocknete. Daher stammt auch seine weitere Bezeichnung als Ursalz. Der Handel mit diesem kostbaren Gewürz war sehr ergiebig und brachte nahe der Steinsalzvorkommen ganze Städte und Handelsstraßen hervor. Bis heute erinnern Orte mit dem Zusatz „Salz“ im Namen an die große Bedeutung des weißen Goldes. Leider sind heute den meisten Haushalten die positiven Eigenschaften des unbehandelten Steinsalzes unbekannt. Obwohl ca. 70% der Weltsalzproduktion aus Steinsalz gewonnen wird, landen nur 3% im Handel. Dabei enthält das Salz alle 84 lebenswichtigen Elemente und ist zusätzlich noch wegen seiner tiefen Lagerung am besten vor Umweltverschmutzungen geschützt. Eine weitere Besonderheit ist seine hohe bioenergetische Qualität: Die Sonnenenergie, die damals verantwortlich war für die Austrocknung des Meeres, ist seitdem durch Lichtquanten in den Kristallen gespeichert. Wichtig beim Kauf von Steinsalz ist das Qualitätsmerkmal „unraffiniert“ und „naturbelassen“, denn naturbelassenes Steinsalz ist sehr viel wertvoller für den Organismus als das bereinigte (raffinierte) Natriumchlorid. Je nach Reinheit der Salzvorkommen wird zwischen verschiedenen Qualitätsstufen des Salzes unterschiedenen. Auch der Farbton ist davon betroffen: Während Steinsalz in seiner reinsten kristallinen Form keine Farbzusätze vorweist, ist die handelsübliche Form gräulich. ----------------------------- Bild: lenka / bigstock.com