Viele Rezepte empfehlen statt normalem Tafelsalz Meersalz zu verwenden. Das klingt nach Gesundheit, Mineralien und vor allem nach Jod. Aber stimmen die Werbeanzeigen, die uns einen hohen Mineralstoffgehalt versprechen? Ohne Salz läuft kein Prozess in unserem Körper, denn für alle Vorgänge werden Mineralstoffe in ionisierter Form benötigt. Herkömmliches Kochsalz stört durch die künstliche Isolation des Natriumchlorids und die Beisetzung von Mineralien die normalen Funktionen des Körpers. Eine bessere Alternative ist hier Meersalz. Die von Natur aus enthaltenen essentiellen Spurenelemente wie Jod, Zink, Mangan und Selen fördern die natürlichen Abläufe des Körpers. Im Meersalz finden sich außerdem wichtige Mineralien wie Kalium, Kalzium und Magnesium, sowie die Elemente Schwefel, Brom und Eisen. Deswegen ist dieses Salz besser für den Organismus als herkömmliches Speisesalz. Ein großer Vorteil des Meersalzes ist außerdem dessen pH-Wert. Mit einem Wert von über sieben liegt er im basischen Bereich, genauso wie der größte Teil unseres Körpers. Das Salz kann somit leichter bekömmlich sein und vom Menschen besser vertragen werden. Der würzig-knusprige Geschmack durch die spezielle Salzstruktur bringt auf jeden Fall eine ganz andere Geschmacksnote in die zubereiteten Menüs.