Salz erscheint in verschiedenen Farben und Formen. Der Handel bietet neben Streusalz, Kochsalz, und Salzwasser sogar Lampen aus bearbeiteten Salzmineralien an. Aber das ist noch nicht alles. Mittlerweile lassen sich auch Salzplatten im Geschäft finden, die ein beliebtes Hilfsmittel in der „Grillszene“ geworden sind. Sie helfen, das Fleisch auf dem Rost zu garen, und dabei dem Grillgut gleichzeitig die richtige Würze zu verleihen. Aufgrund ihrer melierten Optik sind sie auch sehr gut zum Servieren der Speisen geeignet. Auch das Kühlen von Gerichten ist möglich, wenn die Platte vorher dementsprechend temperiert wurde. Der Salzblock bietet somit nicht nur ein schönes Aussehen, sondern wartet auch mit einer guten Wärmespeicherung und hohen Stabilität auf. Diese Eigenschaften bietet jedoch nicht jede Art von Salz. Salzplatten bestehen aus so genannten Salzsteinen, welche in verschiedenen Regionen der Welt abgebaut werden. Vorrangig in Ländern des mittleren Ostens wie Irak, oder Pakistan. Dort wo das berühmte „Himalaya“-Salz seinen Ursprung hat. Obwohl der Himalaya ein bisschen weiter entfernt ist, bekam das Salz von ebenda seinen Namen. Der Salzstein entsteht durch millionenjahrelange Sedimentation von Meerwasser und ist im eigentlichen Sinne lediglich verdichtetes, altes Meersalz. Jenes ist jedoch eines der reinsten seiner Art, denn es beinhaltet fast 99 % Natriumchlorid und ist nur unbehandelt zu erwerben. Seine schöne Farbe erhält es unter anderem durch eingelagerte Eisenoxidbestandteile.