Das Zähneputzen wird von den meisten Menschen nicht sofort mit Salz in Verbindung gebracht. Dennoch ist Zahnsalz ein beliebtes Hausmittel für die tägliche Mundhygiene, da es nicht nur bei Allergien gegen Zusatzstoffe in der Zahnpasta eine echte Alternative darstellt - selbst wenn der Geschmack bei einigen Anwendern zunächst Skepsis hervorruft. Für die tägliche Mundhygiene wird das Salz entweder trocken oder auch zusammen mit der Zahnpasta auf die Bürste gegeben und mit kleinen, kreisenden Bewegungen auf die Zähne aufgetragen, nach Möglichkeit bis zu dreimal täglich nach dem Essen. Anschließend muss das Salz gründlich ausgespült werden, damit die Putzkörper nicht in den Zahnzwischenräumen zurückbleiben. Auf diese Weise soll Karies, Zahnfleischbluten und Schwellungen vorgebeugt werden. Zahnsalz verhindert auch Plaque sowie Mundgeruch. Da es auch die Speichelproduktion anregt, unterstützt das Salz die natürliche Selbstreinigungsfunktion des Mundraums. Klassisches Speisesalz ist zur Zahnpflege jedoch ungeeignet. Stattdessen sollte man hochwertiges, gereinigtes Meersalz verwenden, das je nach Geschmack auch mit Zusätzen wie Pfefferminze oder Salbei fein zermahlen werden kann. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die feinen Salzkörner entfernen durch Reibung Beläge von der Zahnoberfläche. Das Salz sollte in jedem Fall trocken gelagert werden, da der Kontakt mit Wasser die Haltbarkeit mindert.