Winter in Deutschland. Die besinnliche Zeit des Jahres bringt neben ihren schönen Seiten leider auch eines mit sich: Schnee und Glätte. Vereiste Straßen sind eine Gefahr für Fußgänger und Autofahrer. Sie verwandeln den Weg zur Arbeit, Schule und Uni in eine Rutschpartie. Streusalz kann da Abhilfe schaffen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts kamen findige Pariser auf die Idee, Salz zur Bekämpfung von Glatteis zu verwenden. Im Zuge der der Motorisierung in den 1960er Jahren wurde auch in Deutschland damit begonnen, Salz zu streuen. Seither ist Streusalz von den winterlich vereisten Gehwegen und Straßen nicht mehr wegzudenken. Es besteht zu mindestens 94% aus herkömmlichem Kochsalz und sorgt auch beim schlimmsten Unwetter für einen sicheren Tritt. Mehrere Hunderttausend Tonnen Streusalz werden im Winter allein auf Deutschlands Straßen verteilt. Damit es nicht zu Engpässen kommt, kann es sich lohnen, vorsorglich einen Vorrat anzulegen.(Bild: bigstockphoto.com/Chris Hart)