Salz gibt es heute in den unterschiedlichsten Arten und Formen zu erwerben. Doch Salz ist nicht gleich Salz. Vor allem bei Speisesalz sind die Unterschiede groß. Macht man den Geschmackstest, stellt man diese sowohl im Aroma als auch dem Aussehen des Salzes fest.Generell besteht jedes Salz zum Hauptteil aus Natriumchlorid, das ihm den typischen Geschmack verleiht. Der Anteil von NaCl ist jedoch nicht immer gleich, besonders reine Arten wie Steinsalze haben einen hohen NaCl-Gehalt von 99 %, was sie sehr hart und salzig macht. Wohingegen Meersalz, das zu 97% aus NaCl besteht, einen etwas milderen Geschmack aufweist und durch die Restmineralien seine besondere Note erhält. Schon ein geringer Anteil an Spurenelementen kann einen signifikanten Unterschied im Geschmack bewirken. Zusätzlich gilt als Grundregel, je geringer die Verarbeitung des Salzes, desto besser die Qualität. Wie erkennt man nun inwiefern Salze behandelt wurden? Ein erster Blick auf die Verpackung und somit auf die Inhaltsstoffe verrät, ob der Hersteller mit Konservierungsstoffen oder künstlichen Aromen gearbeitet hat, welche die Güteklasse des Salzes verändern. Ein anderes Merkmal ist die Konsistenz. Wenn größere Kristalle leicht brechen, deutet dies meist auf ein naturbelasseneres und somit qualitativ hochwertigeres Salz hin. Verunreinigungen, die generell als Qualitätsmangel angesehen werden, sind allerdings manchmal sogar erwünscht. Das einen neuen Trend auslösende Kräutersalz kann seine kräftige Färbung, die durch beigefügte Kräuter und Zusätze entsteht, sein Qualitätsmerkmal nennen.