Kann es sein, dass die sexuelle Attraktivität durch Salz gesteuert wird – die Wissenschaft sagt ja! Denn die Wahrnehmungsprädikat „sexuell begehrenswert” ist an das dopaminerge System im Gehirn gekoppelt, welches maßgeblich durch Salz reguliert wird. Durch eine richtige Ernährungsweise und einer richtigen Dosierung Salz kann das Gehirn angeregt werden, Dopamin auszuschütten. Der Botenstoff Dopamin ist an der Regulation der Erektion beteiligt und ein Salzmangel verursacht sowohl eine erektile Dysfunktion als auch das Nachlassen der sexuellen Lust. Die Fruchtbarkeit der Frau hängt ebenfalls direkt von einer ausreichenden Salzversorgung ab. So kommt es unter Salzmangel vermehrt zu Schwangerschaftskomplikationen. Und wenn der Fruchtbarkeitslevel der Frau sinkt, nimmt auch ihre sexuelle Bereitschaft ab. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Zusammenhänge eines Salzmangels mit dem Auftreten einer chronischen Müdigkeit, dem so genannten chronischen Fatigue-Syndrom, welches sich ebenfalls negativ auf die Libido auswirkt.