Besonders im Winter sind viele Menschen von trockener Haut geplagt, dabei würde aber die natürliche Fettschicht unsere Haut optimal vor äußeren Einflüssen schützen und sie geschmeidig und flexibel halten. Um bei den kalten Temperaturen Trockenheit vorzubeugen oder um bereits geschädigte Haut wieder mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen, hat sich die heilende Wirkung von Salz bewährt. Eine angenehme und einfache Möglichkeit ist dabei das Salzbad, welches auch zuhause zubereitet werden kann. Ihre Wirkung ist genauso so simpel wie effektiv: Salzbäder bewahren die natürliche Schutzschicht der Haut, indem in der äußeren Hornschicht Salz angelagert und die Feuchtigkeit so gebunden wird. Außerdem sind Salzbäder für ihre entschlackende Wirkung bekannt: Zum einen gibt der Körper Giftstoffe in das Badewasser ab, zum anderen nimmt er wertvolle Mineralstoffe über die Haut auf. Der Körper wird ausgiebig entsäuert, Ergebnis ist ein ausgeglichener pH-Wert der Haut und ein gestärktes Immunsystem. Für ein Salzbad zuhause gibt man entweder ein Kilogramm Speisesalz in eine volle warme Badewanne oder 400 Gramm Meersalz. Optimal ist eine Wassertemperatur zwischen 25° und 35° C. Ein derartiges Bad sollte nie länger als 20 Minuten dauern und auch nicht öfter als zweimal pro Woche stattfinden, denn: Je höher die Konzentration des Salzes, umso größer zwar der Entgiftungseffekt, doch damit auch umso anstrengender für den Körper. Bei Verwendung von unbehandeltem Natursalz ist es empfehlenswert, die Salzrückstände nicht mit Wasser abzuspülen, sondern vielmehr mit einem Handtuch die Haut trocken zu tupfen. Im Anschluss eines Bades ist ausreichend Ruhe für den Körper wichtig, um den Kreislauf zu schonen. Angebracht sind in diesem Fall etwa 30 Minuten.