Sie wirken Wunder bei Erkältungen und Allergien – Nasenduschen mit Meersalz. Mit Nasenspülungen können viele positive Effekte erzielt werden, dabei ist es aber wichtig, auf das richtige Mischverhältnis aus Wasser und Meersalz zu achten. Die Nasendusche selbst wird mit einer speziellen Vorrichtung durchgeführt.Wer an einer langwierigen Erkältung oder an starkem Heuschnupfen leidet, der sollte es sich überlegen dem durch eine Nasenspülung Abhilfe zu schaffen. Auch andere unangenehme Symptome können durch Meersalzduschen behandelt werden. So eignet sich diese Anwendung bei trockenen Schleimhäuten, akuten Mittelohrentzündungen oder nach einer Operation an Nase oder Nebenhöhlen. Wichtig ist es, dass die Schleimhäute während der Dusche nicht zu sehr geschwollen sind, weil sonst die Spülflüssigkeit nicht richtig abfließen kann. Außerdem darf nicht zu oft auf diese Methode zurückgegriffen werden. Solange man gesund ist, ist eine Nasendusche nicht notwendig.Für die Mischung der Spüllösung gibt es eine einfache Faustformel: Einem halben Liter Wasser wird ein Teelöffel Salz hinzugefügt. HNO-Ärzte empfehlen Meersalz zu verwenden, da dieses frei von sogenannten Trennmitteln ist. Hat sich das Salz komplett gelöst, kann die Nasenspülung losgehen. Es sollte darauf geachtet werden, die richtige Vorrichtung für die Nasendusche zu verwenden. Ob eine Spülkanne aus Glas oder eine Kunststoffflasche mit Nasenaufsatz, alle Modelle sind prinzipiell für Spülungen geeignet. Der Aufsatz der Nasendusche wird an ein Nasenloch herangeführt, wobei der Mund weit geöffnet sein sollte. Gleichzeitig wird der Kopf nach vorne über das Waschbecken gebeugt und zur Seite geneigt. Nun wird die Lösung eingeführt und läuft über das andere Nasenloch wieder ab, sodass zäher Schleim, Dreck und Pollen nach außen gelangen. Nach der Dusche ist es wichtig, dass man das Gerät und den Nasenaufsatz gründlich ausspült und trocknen lässt.